C. Makor fordert Überprüfungen bei Deponie Waldzell
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Geplante Restmassendeponie Waldzell: LH-Stv. Strugl muss Auflagen des derzeitigen Schotterabbaus genau überprüfen
WALDZELL. Landtagsabgeordneter Christian Makor fordert von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl eine genaue Überprüfung der Auflagen jenes Waldzeller Schotterabbaus, der als Baurestmassendeponie im Gespräch ist. „In den Genehmigungsbescheiden von 2002 und 2011 wurden dem Betreiber eine ganze Latte an Auflagen gestellt. Wurden diese nicht eingehalten, entzieht das meiner Meinung nach einer möglichen Deponie die Grundlage.“ Er argumentiert mit den Häuslbauern: „Als Privatperson kann ich auch keinen Zubau genehmigt bekommen, wenn das Haus bisher ein Schwarzbau ist.“ Makor fordert daher Michael Strugl auf, als Referent für Rohstoffe die Auflagen der Schottergrube genau zu überprüfen. Er weist insbesondere auf das wasserbautechnische Gutachten hin, das im Bescheid von 2011 ein Verfüllen mit bodenfremdem Aushub untersagt.
Trinkwasser in Gefahr
Die Firma Burgstaller bekam Ende 2002 den Schotterabbau in Schwendt mit 30 Auflagepunkten genehmigt. Im März 2011 wurde vom Land einer Erweiterung mit zusätzlichen, teils überschneidenden Auflagen, stattgegeben. Im Bescheid von 2011 heißt es unter anderem, dass Abbau und auch Rekultivierung bis 31.Dezember 2031 zu beenden sind und dass zur Wiederverfüllung kein bodenfremder Aushub verwendet werden darf. „Nicht umsonst wurden wohl vom wasserwirtschaftlichen Amtssachverständigen solche Bedingungen gestellt. Es geht um mögliche Verunreinigungen des Trinkwassers. Schon allein aus dieser Expertensicht ist eine Baurestmassendeponie in Schwendt fehl am Platz“, schlussfolgert Makor.
Die besorgte Anrainer wehren sich massiv gegen die überdimensionale Restmassendeponie, und äußerten bei einer großen Bürgerversammlung Bedenken, dass der Schotterabbau in den letzten Jahren wirklich ordnungsgemäß abgelaufen ist. Diesem Unbehagen muss aus Makors Sicht nachgegangen werden.
Quelle: meinbezirk.at C. Makor fordert Überprüfungen bei Deponie Waldzell
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